Auf gehts, lasst uns „Gemista“ machen!
Zutaten:
Zubereitung
Die Kartoffeln werden geschält und in mittelgroße Keile geschnitten.
Paprika und Tomaten werden gewaschen und anschließend wird der obere Teil mit einem scharfen Messer entfernt. Nun können die Paprika und Tomaten mit einem Teelöffel ausgehöhlt werden. Das Tomatenfruchtfleisch wird mit einem Mixer püriert.
Mit einem guten Schuss Olivenöl werden die Zwiebeln in einer Pfanne leicht angebraten, dann werden Pinienkerne, Rosinen und Reis unter Rühren beigefügt. Nach ca. zwei Minuten wird das Ganze von der Kochplatte genommen. Nun werden Tomatensoße, Petersilie und Minze dazugegeben, mit Salz und Pfeffer gewürzt und gut durchmischt.
Die ausgehöhlten Paprika und Tomaten werden auf einem Backblech platziert und zu zwei drittel gefüllt, ohne dabei die Mischung hineinzupressen, - der Reis wird im Ofen aufgehen und braucht dafür Platz.
Jetzt werden die Kartoffeln zwischen dem Gemüse verteilt. Über dem Ganzen wird dann der Zwieback verstreut und mit dem restlichen Olivenöl sowie Salz und Pfeffer besprenkelt. Zu guter Letzt folgen das Wasser und der Rest der Reismischung, bis das Backblech halb gefüllt ist. Nun können die abgeschnittenen Oberteile des Gemüses wieder aufgesetzt werden.
Das Blech wird für etwa eine Stunde bei ca. 160 Grad gebacken. Für eine weitere halbe Stunde wird die Temperatur auf 180 Grad erhöht. Lassen Sie das Ganze nun abgühlen und servieren Sie die Gemista mit großen Stücken traditionellen Feta-Käse als klassische Beilage.
Hinweis: Pinienkerne und Rosinen sind können auch durch Hackfleisch ersetzt oder ergänzt werden. Um die Backzeit zu verkürzen kann der Reis auch leicht Vorgekocht werden, dabei gelangen aber nicht alle Aromen in die Reismischung; langsames Kochen und voller Geschmack ist der Weg der Insider...
Cover Image Bildnachweis: topsyntages.gr